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Der Ki-21-Bomber wurde als Flugzeug für Langstreckenbombeneinsätze konzipiert, die von japanischen Stützpunkten in der Mandschurei aus auch über dem Gebiet der Sowjetunion durchgeführt wurden. Die Serienproduktion wurde 1938 aufgenommen, im selben Jahr, in dem dieses Flugzeug sein Kampfdebüt gab. Der Ki-21-Bomber, auch als "Army Type 97 Heavy Bomber" bezeichnet, war ein zweimotoriger Ganzmetalleindecker mit einer Besatzung von 6 Personen. Er verfügte über eine hervorragende Aerodynamik, die es ihm ermöglichte, während des Fluges eine hohe Geschwindigkeit zu entwickeln. Die Ki-21-Ib-Variante war die zweite Produktionsmodifikation der Ki-21-Bomberreihe und verfügte über eine verstärkte Maschinengewehrbewaffnung (einschließlich einer Heck-Maschinengewehrspitze), teilweise geschützte Treibstofftanks und modifizierte Rücklichter. Die Bomber wurden von zwei Fabriken hergestellt - Nakajima und Mitsubishi.