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Die PRINZ EUGEN lief am 22.08.1938 bei der Germaniawert in Kiel vom Stapel und wurde am 1. August 1940 in Dienst gestellt. Ihr bekanntester Einsatz war die „Operation Rheinübung“ im Mai 1941. Am 24. Mai geriet die HMS Hood und HMS Prince of Wales in ein Gefecht mit der Prinz Eugen und der Bismarck, in dessen Verlauf die Hood versenkt und die Prince of Wales stark beschädigt wurde. Den Vereinigten Staaten als Kriegsbeute zugeteilt, beendete sie ihre Dienstzeit bei Atomtests im Bikini-Atoll „Operation Crossroads“, in deren Verlauf sie am 22. Dezember 1946 schwer beschädigt sank. Die ADMIRAL HIPPER lief am 6. Februar 1937 auf der Werft BLOHM und VOSS AG in Hamburg vom Stapel und hatte ihre Indienststellung am 29.04.1939. Mehrere Angriffe auf alliierte Geleitzüge u.a. „Operation Rösselsprung“ vom 2. bis 5. Juli 1942 gegen den englisch-amerikanischen Geleitzug PQ 17 zusammen mit der Tirpitz, der Admiral Scheer und kleineren Einheiten, führten am 30. Dezember zu Beschädigungen, sodass die Admiral Hipper Anfang 1943 in Wilhelmshaven vorübergehend ausser Dienst gestellt wurde. Am 3. Mai 1945 wurde die Admiral Hipper im Kieler Trockendock bei schweren Luftangriffen von britischen Flugzeugen schwer getroffen und später von der eigenen Besatzung gesprengt.