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Das amphibische Transportflugzeug Go 242A1 war für die Verlegung von Militäreinheiten in den Rücken des Feindes bestimmt. Es konnte 21 voll ausgerüstete Soldaten und als Transportmittel militärische Ladung, z. B. ein Armeewagen oder ein Feldgeschütz, befördern. Der Frachtraum des Rumpfes bestand aus Stahlrohren, die Flügel aus Holz, die Außenhaut des Flugzeugs aus wasserfest imprägniertem Stoff. Die Beladung erfolgte durch eine Luke im hinteren Teil des Rumpfes. Die Lage der Luke im hinteren Teil des Rumpfes war vorteilhaft, denn wenn das Flugzeug bei der Landung mit einem Hindernis kollidierte und die Nase beschädigt wurde, blieb die Luke intakt, was ein schnelles Entladen unter Kampfbedingungen ermöglichte. Die Segelflugzeuge Go 242A1 wurden nicht nur für den Personaltransport, sondern auch für die Versorgung der Truppen an der Ostfront und in Nordafrika eingesetzt.